Dieser Knoten wird auch als Spiral- oder Scharnierknoten bezeichnet. Dieser Knoten hat die wichtige Eigenschaft, dass der vertikale Draht auf dem horizontalen Draht noch verschoben werden kann. Durch das Verschieben kann die Standardmaschenweite von 8 cm vergrößert oder verkleinert werden.
Das ist sehr wichtig für Ziegen und Schafe, die gerne ihre Köpfe durch den Zaun stecken. Durch die Beweglichkeit der Maschen nach links und rechts können diese Tiere ihren Kopf leicht und gefahrlos zurückziehen.
Dieser Knoten ist durch seine horizontale Beweglichkeit ideal für hügeliges Gelände. Das Drahtgitter folgt den Höhenunterschieden ohne Probleme. Der Knoten ist ideal in Kombination mit einem Koppelzaun.
Der Torus ist ein fester Knoten, bei dem der vertikale Draht mit einem nicht verschiebbaren Knoten an den horizontalen Draht geknotet wird. Die Maschen können sich daher nicht verkleinern oder vergrößern, wodurch Köpfe, Pfoten, Hufe durch diese Art von Drahtgitter nicht hindurch gelangen können. Dieser Knoten hat keine hervorstehenden Teile, an denen sich die Tiere verletzen können.
Durch die Steifigkeit des Knotens ist dieses Drahtgitters auf holprigem oder hügeligem Gelände weniger steuerbar.
Der Titan – auch Schmetterlingsknoten genannt – besteht aus einem vertikalen Draht, der als durchgängiger Draht mit einem sehr schwer verschiebbaren Knoten an die horizontalen Drähte geknotet wird.
Dieser Knotentyp wird für größere Tiere verwendet. Der Knoten – optisch auffallend – ist nur für Maschenweiten von 15 Zentimetern geeignet. Die Maschen lassen sich nur schwer verschieben, aber man kann sie auseinanderziehen.
Dieser Knoten wird vor allem für die Umzäunung von sehr großen Geländen oder Flächen verwendet, z. B. bei Wildschweinen.
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